Vielfalt ist ein Grundprinzip unserer Gesellschaft. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass jeder Mensch gleichberechtigt ist und die eigene Individualität ausleben kann. Das bedeutet, dass wir alle verschieden sind und unsere Meinung frei äußern dürfen. Diese Vielfalt spiegelt sich in vielen Bereichen wieder. So gibt es unterschiedliche Religionen, Sprachen, Kulturen und politische Ansichten. Auch in Bezug auf die Geschlechter gibt es Vielfalt. Männer und Frauen sind gleichberechtigt und haben die gleichen Rechte. Außerdem gibt es Menschen, die sich nicht in das binäre Geschlechtersystem einordnen lassen wollen, dazu zählen trans*, inter*, queere und nicht-binäre Personen, die nur einen Teil des Spektrums der Geschlechter abdecken.
Die Vielfalt ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie macht die Welt lebendig und spannend. Durch sie lernen wir Neues kennen und können uns mit anderen Menschen austauschen. Außerdem ist die Vielfalt ein Zeichen für Toleranz und Respekt. Und obwohl wir wissen, dass es noch immer Lebensbereiche gibt, wo Gleichstellung und Vielfalt wenig bis gar nicht stattfindet, können wir eines mit Sicherheit feststellen:
Alleine schon, dass wir über diese Themen und Missstände öffentlich diskutieren können, zeigt uns, dass wir Vielfalt bereits in Deutschland leben können. Je mehr wir über Themen sprechen, die Missstände aufzeigen, desto kontroverser werden allerdings die Meinungen. Was aber im Umkehrschluss bedeutet: Je lauter die Gegenstimme, desto mehr Menschen sprechen über Missstände und desto mehr können Veränderungen stattfinden.1
Quellen
1 Dieter Geulen, Hermann Veith (Hrsg.): Sozialisationstheorie interdisziplinär, Stuttgart 2004
Mehr zum Thema findest du hier:
Ein Projekt der Bewegung für Radikale Empathie in Kooperation mit O-Team e. V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Stuttgart und der Wüstenrot Stiftung.
Realisierungspartner:innen
Ein Projekt der Bewegung für Radikale Empathie in Kooperation mit O-Team e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Stuttgart und der Wüstenrot Stiftung.
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