Utopien sind wichtig in der politischen Bildung, weil sie uns zeigen, dass es immer Alternativen zur bestehenden Ordnung gibt. Sie öffnen uns neue Perspektiven auf gesellschaftliche Veränderungen. Utopien werden oft als „unrealistisch“ abgetan. Doch sie sind die Kraft, die uns Menschen antreibt.1
Wer hätte zum Beispiel vor 50 Jahren gedacht, dass Wissen jederzeit online abrufbar ist? Das Internet hat unsere Art zu kommunizieren und zu leben grundlegend verändert. Es ermöglicht uns, mit Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten und Informationen und Ideen schnell und einfach auszutauschen. Das Internet hat auch unsere Arbeitsweise verändert. Wir können nun von überall aus arbeiten und wir können unsere Arbeit flexibler gestalten.
Ein Beispiel dafür, dass Utopien in der Politik Realität geworden sind, ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie wurde 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedet und stellt eine Reihe von Grundrechten und Freiheiten dar, die jedem Menschen zustehen. Es ist ein Symbol für die Hoffnung auf eine bessere Welt!
Literaturtipps
Oskar Negt: Nur noch Utopien sind realistisch. Politische Interventionen, Göttigen 2012.
Richard Saage: Utopische Profile, 4 Bde., Münster u. a. 2001–2003.
Quellen
1 Helmut Bremer, Michaela Kuhnhenne (Hrsg.): Utopien und Bildung (= Study 356), Düsseldorf 2017.
Ein Projekt der Bewegung für Radikale Empathie in Kooperation mit O-Team e. V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Stuttgart und der Wüstenrot Stiftung.
Realisierungspartner:innen
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