von Eva Muszar
Ein Studium aufnehmen, wählen, den eigenen Lebensunterhalt verdienen, vielfältige Beziehungs- und Familienmodelle leben: Vieles, was uns heute selbstverständlich erscheint, haben Feminist:innen mit großem Einsatz erkämpft.
Doch der Weg hin zu wirklicher Gleichheit der Geschlechter in der Politik, im Arbeitsleben, der Gesellschaft und der Familie ist noch weit. Darauf, was Gleichheit bedeutet und wie sie erreicht werden kann, haben verschiedene feministische Strömungen unterschiedliche Perspektiven. Was sie schon erreicht haben und warum es sich lohnt, diesen Weg weiterzugehen.
„Frauen und Männer sind gleichberechtigt“: Artikel 3 des Grundgesetzes bildet die Grundlage, auf der in Deutschland die Gleichstellung der Geschlechter umgesetzt werden muss. Den vier „Müttern des Grundgesetzes“, den Juristinnen Elisabeth Selbert, Helene Weber, Helene Wessel und Friederike Nadig, ist es zu verdanken, dass der kurze, aber wegweisende Satz seit 1949 in der Verfassung steht.
Nach und nach und begleitet von vielen Auseinandersetzungen wurden die diskriminierenden Gesetze aufgehoben, die Männern als „Familienoberhäuptern“ weitgehende Befugnisse über Frauen (und Kinder) einräumten. Diese reichten bis hin zur Straffreiheit von Gewalttaten, etwa bei der Vergewaltigung in der Ehe. Diese wurde erst 1997 strafbar. Erst ab 1958 durften verheiratete Frauen in der BRD ohne Zustimmung des Ehemannes den Führerschein machen und ein eigenes Konto eröffnen. Und noch bis 1977 musste die Berufstätigkeit einer Frau „mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar“ sein.1
Eine solche rechtliche Gleichstellung ist das Hauptziel des liberalen Feminismus, der aus der bürgerlichen Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts hervorging. Wählen, studieren, über Eigentum verfügen wie die bürgerlichen Männer auch – diese Forderungen standen im Vordergrund. In Auseinandersetzung damit entwickelte die sozialistische Frauenbewegung einen anderen Fokus. Der feministische Kampftag, der heute weltweit am 8. März begangen wird, geht auf Clara Zetkin zurück, die lange in Stuttgart als Chefredakteurin der sozialistischen feministischen Zeitung Die Gleichheit arbeitete. Zwar stand am Anfang der Kampf für das Frauenwahlrecht im Mittelpunkt des Internationalen Frauentages, doch von seinen sozialistischen Begründerinnen war der Kampf um die politische Emanzipation der Frauen nicht vom Kampf um die Befreiung der Arbeiterinnen zu trennen. So schrieb Clara Zetkin: „Die sozialistischen Frauen werten das Frauenstimmrecht nicht als die Frage der Fragen, deren Lösung all die sozialen Hemmnisse beseitigt, welche für die freie, harmonische Lebensentwickelung und Lebensbetätigung des weiblichen Geschlechts bestehen. Denn es rührt nicht an die tiefste Ursache derselben: an das Privateigentum, in welchem die Ausbeutung und Unterdrückung eines Menschen durch einen anderen Menschen wurzelt.“2
Diese unterschiedlichen Blickwinkel darauf, was eigentlich Gleichberechtigung, Gleichstellung und Gleichheit bedeuten, ziehen sich bis heute durch die Auseinandersetzung zwischen eher liberalen und eher materialistischen feministischen Ansätzen. Daraus folgen auch unterschiedliche Einschätzungen darüber, wie weit wir auf dem Weg der Gleichberechtigung und Emanzipation schon gekommen sind – und wohin dieser Weg führen soll.
Die Frauenbewegung in den 1960er Jahren erklärte das Private zum Politischen. Frauen gingen für die Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen auf die Straße, Lesben und Schwule gegen Diskriminierung und für Akzeptanz. Auch bei den politischen Reformen, die im Nachgang der 68er-Bewegung umgesetzt wurden, zeigt sich, dass rechtliche Gleichstellung einfacher zu erreichen war als materielle.
Seit Jahrzehnten setzen sich Frauen und queere Menschen für ein zeitgemäßes Familienrecht ein. 1977 trat die erste Reform des Ehe- und Familienrechts in Kraft. Die rot-grüne Bundesregierung modernisierte ab 1998 das Sorge- und Familienrecht grundlegend und beendete damit die rechtliche Benachteiligung von Alleinerziehenden und ihren Kindern.3 2017 kam schließlich die „Ehe für alle“, also auch für gleichgeschlechtliche Paare. Aktuell arbeitet die Bundesregierung daran, das sogenannte „Transsexuellengesetz“ durch ein zeitgemäßes Selbstbestimmungsgesetz zu ersetzen, das die Rechte von trans* Menschen stärkt. Die Bundesregierung plant auch, mit der „Verantwortungsgemeinschaft“ Formen des Zusammenlebens, die über die klassische Ehe hinausgehen, rechtlich abzusichern.4
Schwerer tut sich die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP, wenn es um die Absicherung von armen Menschen mit Kindern geht. Dies zeigt sich in den Auseinandersetzungen um die finanzielle Ausstattung der geplanten Kindergrundsicherung. Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit – seit 1980 steht das im Gesetz. Die Realität sieht auch heute noch anders aus. Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ist es seit 2006 möglich, sich rechtlich gegen etwa rassistische oder sexistische Diskriminierung am Arbeitsplatz oder bei der Wohnungssuche zu wehren. In der Praxis ist das häufig schwierig.5
Es wäre dementsprechend zu einfach, die Geschichte der Gleichstellung als stetigen Fortschritt zu erzählen. 2021 war das erste Jahr, in dem in Deutschland mehr Frauen als Männer getötet wurden.6 Diese Zahl zeigt nur die Spitze des Eisbergs von Gewalt gegen Frauen bzw. FLINTA* (Frauen, Lesben, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Personen) und mag eine schreckliche Entwicklung andeuten. Sexualisierte Gewalt und Gewalt im nahen Umfeld gegen Frauen und queere Personen nehmen nicht ab. Hier steht Deutschland im internationalen Vergleich besonders schlecht da.7
Es ist daher notwendig, dass Deutschland die Istanbul-Konvention, das Übereinkommen des Europarats zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, nun endlich konsequent umsetzen will. Zum Beispiel plant der Bund, in die Regelfinanzierung der Frauenhäuser einzusteigen, um mehr Frauenhausplätze zu ermöglichen.8 Erstmals werden ab 2023 Femizide (Frauenmorde) als solche in der Kriminalstatistik benannt.9
Auch was andere Indikatoren angeht, lässt Deutschland bei der Gleichstellung zu wünschen übrig – vor allem in Bezug auf die wirtschaftliche Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, die Anzahl der Frauen in Führungspositionen und in der Wissenschaft sowie die unbezahlte Fürsorgearbeit.10 Zur Umsetzung der Gleichstellung wurde 2021 die Bundesstiftung Gleichstellung ins Leben gerufen, die den Austausch zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik verbessern soll. Ob die Einrichtung der Stiftung ein „Meilenstein“ in der Gleichstellungspolitik wird, wie Barbara Stiegler vom Expertinnen-Netzwerk „Gender Mainstreaming Experts International“ sagte, muss sich zeigen.11
Insgesamt sind Frauen heute häufiger erwerbstätig und finanziell unabhängiger. Von 2009 bis 2019 stieg der Anteil von Frauen zwischen 18 und 64 Jahren, die ihren Lebensunterhalt überwiegend aus eigener Berufstätigkeit bestreiten, von 58,6 Prozent auf 67,8 Prozent. Und auch die Erwerbsbeteiligung von Müttern erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 66,7 Prozent auf 74,7 Prozent, wobei zwei Drittel davon in Teilzeit arbeiten, während dies nur 6,4 Prozent der Väter tun.12 Ein gemischtes Bild ergibt auch die Bilanz des Elterngeldes, das 2007 eingeführt wurde. Um die vollen 14 Monate Elterngeld nach der Geburt eines Kindes zu erhalten, müssen beide Elternteile Elternzeit nehmen – geht nur eine Person in Elternzeit, gibt es nur 12 Monate Elterngeld (eine Ausnahme gilt für Alleinerziehende). Dieses gibt nicht nur Müttern finanzielle Sicherheit, sondern soll auch einen Anreiz für Väter schaffen, sich stärker an der Sorgearbeit für ihre kleinen Kinder zu beteiligen. Auf der einen Seite hat das Elterngeld dafür gesorgt, dass mittlerweile 43 Prozent der Väter Elternzeit nehmen. Allerdings beschränken sich drei Viertel davon auf das Minimum von zwei Monaten. Diese Quote hat sich seit der Einführung kaum verändert, wie eine Auswertung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt.13 Gründe dafür liegen zum einen in der fortbestehenden Lohnungerechtigkeit – es hat finanzielle Nachteile, wenn der zumeist besserverdienende Vater länger in Elternzeit geht als die weniger verdienende Mutter. Zum anderen haben sich gesellschaftliche Rollenbilder und Erwartungshaltungen kaum verändert. Frauen und Mütter tragen heute häufig eine Drei- bis Vierfachbelastung – Beruf, Kinder oder Angehörige betreuen, Haushalt, Freizeit oder Ehrenamt – und haben ein deutlich höheres Risiko für Burnout oder chronischen Stress als Männer.14
Es liegt ein unverzichtbarer emanzipatorischer Gehalt darin, Rechte und Freiheiten zu haben. Aber wenn wir nur auf Repräsentation in hervorgehobenen Positionen, auf formale Gleichberechtigung und staatliche Gleichstellungsmaßnahmen schauen, kann das eine tiefere Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen und der Überwindung von Ausbeutung verdecken. Seit der Bundestagswahl 2021 sind im Parlament 34,9 Prozent weibliche Abgeordnete vertreten (zuvor 30,9 Prozent), darunter auch die ersten beiden offen trans* Abgeordneten. Der Altersschnitt hat sich von 49,4 auf 47,3 Jahre verringert.15 11,3 Prozent der Abgeordneten haben Migrationsgeschichte, rund drei Prozentpunkte mehr als 2017.16 Daraus folgt aber nicht automatisch eine feministischere, antirassistischere Politik.
Dafür braucht es vor allem Menschen, die sich für Veränderungen in der Gesellschaft einsetzen. In den letzten Jahren erhalten feministische Themen deutlich mehr Aufmerksamkeit. Die #metoo-Bewegung, die das Ausmaß sexualisierter Übergriffe über die sozialen Medien sichtbar machte, und der Wahlerfolg des frauenfeindlichen Rechtspopulisten Donald Trump in den USA mögen zwei Faktoren gewesen sein, die feministischer Mobilisierung einen neuen Schub gegeben haben. Zudem gelten die Jahre seit der Finanzkrise 2008 global als ein Zeitalter neu auflebender sozialer Bewegungen.17 Sich als Feminist:in zu bezeichnen, ist heute anerkannter als früher. Eine kaum mehr zu überschauende Vielzahl an Büchern, Magazinen, Podcasts, Netzwerken und Initiativen beschäftigt sich mit feministischen Fragen und vernetzt FLINTA*. Auch Männer setzen sich für eine Abkehr von patriarchaler Männlichkeit und neue Rollenbilder ein.
Dabei sticht heraus, wie wichtig es heute für viele ist, Feminismus und den Kampf gegen weitere Formen der Ausbeutung und Unterdrückung zusammenzubringen. Das ist die Stärke jener feministischen Strömungen, die nicht die „weiße bürgerliche heterosexuelle Frau“ als Hauptadressatin sahen, sondern die aus den Kämpfen von Queers, Arbeiterinnen oder von Rassismus betroffenen Menschen entstanden.
Bekannt ist etwa der Ansatz der Intersektionalität, der auf die Schwarze US-amerikanische Juristin Kimberlé Crenshaw zurückgeht. Eine intersektionale Perspektive bedeutet, immer im Blick zu behalten, wie verschiedene Formen von Herrschaftsverhältnissen und Diskriminierungen ineinandergreifen: „Intersektionalität ist eine Linse, die erlaubt zu sehen, woher Macht kommt und auf wen oder was sie prallt, wo es Verknüpfungen und wo es Blockaden gibt. Es gibt nicht einfach ein Rassismus-Problem hier und ein Gender-Problem dort, und ein Klassen- oder LBGTQ-Problem woanders. Häufig löscht das dominante Framing aus, was Menschen wirklich passiert.“18
Immer bleibt dabei die Frage zentral, wie grundlegend feministische Ansätze an die Ursachen von Ungerechtigkeiten herangehen wollen. Wenn wir Sorgearbeit gerechter aufteilen, führt das dann dazu, dass sich die Art, wie wir arbeiten, im Gesamten verbessert? Oder führt Frauenförderung nur dazu, dass nun auch Frauen in den Chefetagen des neoliberalen Kapitalismus genauso mitmachen wie Männer und zu Hause schlecht bezahlte weibliche, oft migrantisierte Pflegerinnen und Putzkräfte für sich arbeiten lassen? Wenn wir uns für Diversität im Arbeitsleben einsetzen, tun wir es, um Arbeit besser – gerechter – zu gestalten oder um Gewinne zu steigern?
Wir müssen also den Einsatz für eine geschlechtergerechte Gesellschaft mit Gerechtigkeit in einem umfassenden Sinn verbinden. Wenn, wie wir es zum Beispiel in nordeuropäischen Ländern sehen, sich Mütter und Väter gleichberechtigter um ihre Kinder kümmern und Frauen häufiger in Führungspositionen vertreten sind, kann das Vorteile für alle haben: Reduzierte Arbeitszeit, eine gute Kita-Versorgung und ein starkes Sozialsystem sorgen für weniger Stress, gerechtere Bildungschancen und eine gute Absicherung im Alter.
Forschungsergebnisse belegen, dass divers aufgestellte Teams besser arbeiten und erfolgreicher sind.19 Dies bietet die Möglichkeit, vielfältige Perspektiven und solidarische Unterstützung an die Stelle von ausschließenden Männerbünden und Profitorientierung treten zu lassen. Frauen scheinen übrigens häufig anders zu netzwerken als Männer. Simone Kauffeld, Professorin für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der Technischen Universität Braunschweig, erforscht derzeit Frauen- und FLINTA*-Netzwerke in der Kultur- und Medienbranche.20 Zwar liegen noch keine Ergebnisse dieser Studie vor, doch es gibt begründete Vermutungen, „dass sich Frauen in den Netzwerken vielfach über alternative Führungsmodelle austauschen, die sich durch flachere Hierarchien oder Doppelspitzen auszeichnen. Beide Punkte könnten ein Hinweis darauf sein, dass Frauen sich als Gleiche unter Gleichen auch im Arbeitsalltag wohler fühlen. Oft zeigen sich Frauen nicht so wettbewerbsorientiert wie typischerweise Männer.“21 Wenn wir diese Chancen nutzen, können wir zu einer neuen, egalitäreren Arbeitskultur beitragen.
In Zeiten, in denen Kriege und Konflikte das Weltgeschehen prägen, kann zum Abschluss folgende Erkenntnis ein kleiner Lichtblick sein: Frieden ist stabiler, wenn Frauen einen großen Einfluss auf Friedensverhandlungen haben. Das Graduate Institute aus Genf analysierte 40 Friedensprozesse und kam zu dem Ergebnis: „Friedensvereinbarungen sind um mehr als 60 Prozent erfolgreicher, wenn Frauenorganisationen und andere Vertreterinnen der Zivilgesellschaft aktiv und effektiv daran teilnehmen.“22
Dies sind nur einige Beiträge dazu, wie Feminismus unsere Welt besser machen kann – und zwar für Menschen aller Geschlechter. Kimberlé Crenshaw hatte die Überzeugung: „A truly intersectional feminism can reach everyone on the planet.“23 Doch so einfach ist es wohl nicht, dorthin zu kommen, wollen wir uns nicht auf den allerkleinsten gemeinsamen Nenner dessen, was Feminismus bedeuten kann, zurückziehen.
Die Autorin Bini Adamczak fragt: „Was wäre, wenn es keinen Feminismus mehr bräuchte?“ Wenn also Aufteilung und Unterdrückung entlang des Geschlechts aufgehoben wären? Dann „lebten die Menschen gleicher, freier und entspannter“. Ein Ende jeder Ungerechtigkeit wäre aber nicht von selbst gegeben. „Eine Welt, die keine geschlechtliche Unterdrückung, Einschließung und Zurichtung mehr kennt, darf auch auf andere Formen der Herrschaft verzichten, die das Leben heute noch so unnötig erschweren.“ Es geht also „[n]icht darum, mehr Menschen das Durchstoßen der Glasdecke zu ermöglichen, sondern darum, die Glasdecke ganz einzuschlagen“. 24
Beitrag von Mai 2023
Quellen
1 § 1356 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), Absatz 1, alte Fassung (außer Kraft getreten zum 01.07.1977).
2 Clara Zetkin: „Das Frauenstimmrecht [Begründung zur Resolution: Das Frauenstimmrecht]“, in: Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Stuttgart 18. bis 24. August 1907, Berlin 1907, S. 41, https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/zetkin_frauenstimmrecht_1907?p=3.
3 Siehe Martin Löhnig: „Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der Kindschaftsrechtsreform 1998“, in: H-Soz-Kult, 08.01.2023.
4 SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP: Mehr Fortschritt wagen. Koalitionsvertrag 2021–2025, 2021, S. 101 und S. 119.
5 Siehe Oskar Paul: „Antidiskriminierungsgesetz: Appell an Ataman“, in: taz, 25.01.2023.
6 Siehe Bundeskriminalamt (Hrsg.): Polizeiliche Kriminalstatistik. Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen, Juni 2022.
7 Siehe Clara Albrecht, Britta Rude: „Wo steht Deutschland 2022 bei der Gleichstellung der Geschlechter?“, in: ifo Schnelldienst, 07.03.2022, S. 9.
8 Siehe SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/FDP: Koalitionsvertrag 2021–2025, S. 114 f.
9 Siehe „Das Wort Femizide findet Eingang in den amtlichen Sprachgebrauch“, in: zwd-POLITIKMAGAZIN, 13.01.2023.
10 Siehe Albrecht/Rude: „Gleichstellung der Geschlechter“, S. 1–10.
11 Deutscher Bundestag: „Bundesstiftung Gleichstellung stößt bei Expertinnen auf Zustimmung“, 12.04.2021.
12 Statistisches Bundesamt: „Drei von vier Müttern in Deutschland waren 2019 erwerbstätig“, 05.03.2021.
13 Siehe Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.): 15 Jahre Elterngeld: Erfolge, aber noch Handlungsbedarf. Ein Blick auf partnerschaftliche Arbeitsteilung und Karrieren (= Bevölkerungsforschung Aktuell, 6), 2022, S. 4.
14 Siehe Pronova BKK: „Seit Pandemie: Frauen mehr gestresst als Männer“, 22.11.2022 (Ergebnisse der Studie der Pronova BKK: Arbeiten 2022, September 2022.
15 Siehe Deutscher Bundestag: „Der Bundestag wird weiblicher und jünger“, 29.09.2021.
16 Siehe Sarah Spitz, Carsten Wolf u. a.: „Mehr Abgeordnete mit Migrationshintergrund“, in: Mediendienst Integration, 29.09.2021.
17 Siehe Ruth Milkman: „A New Political Generation. Millennials and the Post-2008 Wave of Protest“, in: American Sociological Review, 82,1, 2017.
18 Kimberlé Crenshaw zit. in: Gunda-Werner-Institut, Center for Intersectional Justice (Hrsg.): „... Reach Everyone on the Planet“. Kimberlé Crenshaw und die Intersektionalität, Berlin 2019, S. 12.
19 Siehe Claudia Buengeler, Astrid C. Homan: „Diversity in Teams: Was macht diverse Teams erfolgreich?“, in: Petia Genkova, Tobias Ringeisen (Hrsg.): Handbuch Diversity Kompetenz. Perspektiven und Anwendungsfelder, Wiesbaden 2015; McKinsey: „Zusammenhang zwischen Diversität und Geschäftserfolg so deutlich wie nie“, 19.05.2020 (Ergebnisse der Studie Diversity Wins: How Inclusion Matters, 2020).
20 Siehe Simone Kauffeld: „Was passiert landauf landab? Effekte & Hoffnungen an nationale Frauennetzwerke“, Vortrag auf der digitalen Konferenz zu Geschlechtergerechtigkeit in Kultur & Medien Europas des Deutschen Kulturrats.
21 Simone Kauffeld zit. in: „Muster in Frauennetzwerken. Simone Kauffeld im Gespräch mit Cornelie Kunkat“, in: Olaf Zimmermann, Theo Geißler (Hrsg.): „Yes we can! – Frauen in Führung“ (Dossier-Beilage von Politik & Kultur), Berlin 2022, S. 35–37, hier S. 36.
22 Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (Hrsg.): Starke Frauen für langanhaltenden Frieden, Eschborn 2020, S. 1.
23 Kimberlé Crenshaw zit. in: Gunda-Werner-Institut / Center for Intersectional Justice: „... Reach everyone on the planet“, S. 9.
24 Bini Adamczak: „Was wäre, wenn es keinen Feminismus mehr bräuchte?“, in: Instagram, 08.03.2022.
Ein Projekt der Bewegung für Radikale Empathie in Kooperation mit O-Team e. V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Stuttgart und der Wüstenrot Stiftung.
Realisierungspartner:innen
Ein Projekt der Bewegung für Radikale Empathie in Kooperation mit O-Team e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Stuttgart und der Wüstenrot Stiftung.
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